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Verkehrsinfarkt |
Geschrieben am 03.06.2008 um 15:39 |
Wir mussten was besorgen und es war mal wieder eine Fahrt in die Stadt angesagt. Das nächste mal werde ich mir das nur mehr unter Androhung von körperlicher Gewalt antun. Nachmittags mag es ja noch gehen, aber vormittags eine Katastrophe. In Ansicht der nachbarlichen Altstadt gleicht die Parkplatzsuche einem mittelalterlichem Ritterspiel. Statt schnaubender Pferde stehen sich bei jedem freiwerdenden qm Parkplatz schnaubende Kühlergrills gegenüber. Hat man nach einer halben Stunde Parkplatzsuche endlich einen erobert, kämpft man sich zu Fuß zwischen Myarden von auf dem Gesteig parkenden "Michanakis" (Zweirädern) durch.
Als Großstadtmensch bin ich ja einiges gewohnt, aber, wenn hier nicht irgend etwas (Parkhäuser, Parkplätze außerhalb mit Shuttle-Bussverbindungen odgl.) gemacht wird, droht der Stadt der Infarkt.
Es ist ja nicht so, dass dieser irrsinnige Verkehr nur während der Touristensaison ist, nein das geht das ganze Jahr so. Letztes Jahr Anfang Dezember war das Verkehrsaufkommen in der Stadt um keinen Deut weniger. Als wir in der Zeit mal zu OTE mussten, haben wir auf dem großen Parkplatz neben Kotsovolos in der "Anis Marias" geparkt und sind mit dem Taxi runter zu OTE gefahren.
Eine Patentlösung für dieses Problem habe ich leider nicht und es wird so schnell auch keine geben. Aber so weitergehen kann das nicht. Der Verkehr wird ja nicht weniger, sondern immer mehr.
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